Entzündungen bei Arthritis durch gezielte Ernährung lindern

Gelenkschmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen – entzündliche Rheuma-Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis und reaktive Arthritis können den Alltag erheblich belasten. Doch wussten Sie, dass Ihre Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf Entzündungsprozesse im Körper haben kann? Bestimmte Lebensmittel fördern Entzündungen, während andere sie hemmen. Hier erfahren Sie, welche Ernährung ihre Lebensqualität verbessern kann und welche Lebensmittel dafür auf Ihrem Speiseplan stehen sollten.

Autor:in: Lisa Marie Kästner

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Kategorie: Rheuma / Arthritis

9 Min. Lesezeit

Beschreibung der unterschiedlichen Arthritis-Formen

Rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis)

Bei der rheumatoiden Arthritis handelt es sich um die häufigste chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung, bei der häufig mehrere Gelenke betroffen sind. Die Autoimmunerkrankung verläuft schubweise. Die rheumatoide Arthritis befällt meist gleichmäßig die Gelenke auf beiden Seiten.

Psoriasis-Arthritis

Psoriasis-Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Gelenkentzündungen schubweise in Kombination mit einer Schuppenflechte der Haut auftreten. Ein weiteres Kennzeichen ist, dass die Gelenkentzündung meist einseitig auftritt.

Reaktive Arthritis

Gekennzeichnet wird die reaktive Arthritis durch eine Gelenkentzündung, die in Folge einer Infektion auftritt. Oft sind bakterielle Infektionen des Darm- oder Harntraktes, der Geschlechtsorgane oder der Atemwege der Auslöser. Sie tritt meist wenige Tage bis mehrere Wochen nach der auslösenden Infektion auf. Sie ist die einzige der drei Erkrankungen, die sich in der Regel nicht chronifiziert.

Antientzündliche Ernährung bei Arthritis

Medikamente sowie Physio- und Ergotherapie stellen wichtige Bausteine in der Behandlung von Arthritis dar. Auch die Ernährungstherapie kann jedoch erheblich dazu beitragen, Entzündungsprozesse zu minimieren und damit Schmerzen zu lindern.

Allgemeine Grundlagen

Grundsätzlich gibt es keine „verbotenen“ Nahrungsmittel. Die Grundlage der Ernährung bei Arthritis besteht vor allem aus einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung, die pflanzlich orientiert sein sollte. Im Fokus aller Arthritis-Formen steht zunächst die Entzündungshemmung, welche durch eine antientzündliche Ernährungsweise gezielt unterstützt werden kann.

Bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ist Normalgewicht mit einem BMI zwischen 18,5 und 24,9 anzustreben. Eine vermehrte Ansammlung von Körperfett, vor allem in der Bauchregion wirkt entzündungsfördernd, weshalb das Ziel sein sollte, Normalgewicht zu erreichen und zu halten. Darüber hinaus belastet Mehrgewicht die Gelenke zusätzlich.

Einfluss tierischer und pflanzlicher Lebensmittel auf Entzündungen

Eine Ernährung mit hohem Verzehr von Fleisch, Wurst und Eiern führt zu einer vermehrten Bildung von entzündungsfördernden Substanzen im Körper, die das Krankheitsbild negativ beeinflussen. Durch den Verzehr von Fisch und überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln hingegen werden antientzündliche Substanzen gebildet, die einer Entzündung entgegenwirken und Beschwerden verbessern.

Einfluss von Kohlenhydraten und Gluten

Kurzkettige Kohlenhydrate erhöhen Blutzuckerwerte und führen zu Blutzuckerspitzen, welche entzündungsfördernd wirken. Ein übermäßiger Konsum von Zucker und stark verarbeiteten Kohlenhydraten, wie beispielsweise Weißmehl oder Weißbrot sollte deshalb vermieden werden und durch komplexe Kohlenhydrate ersetzt werden. Zudem steht Gluten, ein Bestandteil vieler Getreidesorten, im Verdacht bei entsprechender Veranlagung bestehende Entzündungen zu verstärken. Daher kann es sinnvoll sein, den Konsum zu reduzieren und auf Alternativen wie Pseudogetreide (z. B. Buchweizen, Quinoa, Amaranth) oder auf glutenfreie Getreidesorten wie Hirse und Reis zurückzugreifen.

Fettqualität und ihre Wirkung auf Entzündungen

Im Bereich der Fettsäuren gilt vor allem die Arachidonsäure als entzündungsfördernd. Arachidonsäure gehört zu den mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren und kann durch ihre Umwandlung in entzündungsfördernde Eicosanoide die Entzündungsneigung im Körper erhöhen. Besonders fettreiche tierische Produkte enthalten größere Mengen dieser Fettsäure. Daher wird empfohlen, den Verzehr von Fleisch und Wurstwaren auf maximal zwei Mahlzeiten pro Woche zu reduzieren und den Konsum von Eiern auf zwei bis drei Stück wöchentlich zu beschränken. Auch Backwaren wie Croissants, Chips und Fertigprodukte stehen im Zusammenhang mit einem gesteigerten Risiko für chronische Entzündungen und entzündungsbedingte Erkrankungen. Grund dafür sind die darin enthaltenen Trans-Fettsäuren, die durch die industrielle Härtung von Pflanzenölen entstehen.

Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe

Wer sich abwechslungsreich und vor allem mit einem hohen Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln ernährt, führt sich viele Vitamine und Mineralstoffe zu, die zur Entzündungshemmung beitragen können. Beispiele dafür sind z. B. das in Paprika, Rosenkohl, Brokkoli, schwarze Johannisbeeren, Kiwi und Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C oder die in dunklen Beeren (z. B. Blaubeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren), Rotkohl und Auberginen enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Anthocyane.

Ballaststoffe und ihre antientzündliche Wirkung

Besonders entzündungshemmend sind Ballaststoffe. Das sind unverdauliche Nahrungsbestandteile und sie sind ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Empfohlen wird heute eine tägliche Zufuhr von 30-35 g pro Tag. Die wichtigsten Quellen sind alle Arten von Vollkorngetreide, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Der Verzehr dieser führt im Darm zur Bildung der kurzkettigen Fettsäure Butyrat (Buttersäure). Diese trägt zur Senkung des pH-Wertes im Darm bei und kann dadurch entzündungshemmend wirken sowie oxidativem Stress entgegenwirken.

Omega-3-Fettsäuren als Gegenspieler der Entzündung

Als entzündungshemmend gelten auch Omega-3-Fettsäuren, eine Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Pflanzliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind unter anderem Leinsamen, Walnüsse und Hanfsamen. Für Vegetarier oder Veganer kann es sinnvoll sein, diese Fettsäuren über spezielle Öle oder Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen. Die richtige Dosierung sollte jedoch mit einem Arzt abgestimmt werden. Obwohl tierische Lebensmittel als entzündungsfördernd gelten, gibt es für Fisch eine Ausnahme. Besonders wichtig sind hierbei die Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Diese kommen vor allem in fettreichen Meeresfischen und bestimmten Algenarten vor. Es wird empfohlen, zwei- bis dreimal wöchentlich fetten Seefisch zu verzehren.

Therapeutisches Heilfasten als ergänzende Maßnahme

Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass therapeutisches Heilfasten Entzündungen im Körper reduzieren kann und positive Effekte auf die Gelenkbeschwerden hat. Zum einen wird keine entzündungsfördernde Arachidonsäure über die Nahrung aufgenommen und zum anderen wirkt die Bildung von körpereigenem Kortison entzündungshemmend. Dabei wird über einen begrenzten Zeitraum max. 500 kcal in Form von Flüssigkeit aufgenommen. Therapeutisches Heilfasten sollte nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Ein älterer Mann und eine ältere Frau sind in der Küche und kochen gemeinsam.

Weitere Ernährungsfaktoren bei Arthritis

Schubauslösende Lebensmittel

In seltenen Fällen können Lebensmittelinhaltsstoffe das Immunsystem beeinflussen und somit einen Schub auslösen. Achten Sie deshalb über die Empfehlungen hinaus auf die individuelle Bekömmlichkeit von Lebensmitteln. Als möglicherweise schubauslösend gelten vor allem in absteigender Reihenfolge Fleisch, Mais, Weizen, Milch, Hafer, Eier, Roggen, Kaffee und weitere.

Kalzium

Rheuma-Erkrankte haben häufig einen Kalziummangel, was das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, erhöht. Lebensmittel reich an Kalzium sind beispielsweise Milchprodukte, Grünkohl, Spinat und Tofu. Ab 150 mg/L Kalziumgehalt kann auch ein Mineralwasser intensiv zur Kalziumversorgung beitragen.

Vitamin D

Vitamin D ist essenziell für das Immunsystem und die Regulation von Entzündungsprozessen, was insbesondere bei Autoimmunerkrankungen von Bedeutung ist. Eine ausreichende Versorgung mit diesem Vitamin kann dazu beitragen, Symptome zu mildern. Da der Bedarf allein über die Ernährung kaum gedeckt werden kann, ist bei einem nachgewiesenen Mangel eine gezielte Supplementierung erforderlich. Die optimale Dosierung sollte in Absprache mit dem Hausarzt festgelegt werden.

Probiotika

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen können sich auch auf die Darmgesundheit auswirken. Häufig verändert sich die Zusammensetzung der Darmbakterien zum Negativen. Ein gesundes Mikrobiom kann das Immunsystem positiv beeinflussen. Der regelmäßige Verzehr von probiotischen Lebensmitteln wie Naturjoghurt, Kefir oder fermentiertem Gemüse (z. B. Sauerkraut) kann die Darmgesundheit fördern.

Eine junge Frau sitzt im Büro am Schreibtisch und isst mit einem Löffel Joghurt aus dem Becher.

Lebensmittelauswahl bei Arthritis

Einige Lebensmittelempfehlungen können Sie folgender Liste entnehmen.

Tabelle zum Download

Lebensmittelauswahl bei Arthritis

Lebensmittelkategorie

Mehr…

Weniger…

Getränke

Wasser (kalziumhaltig) und ungesüßte Tees

Softdrinks, Energydrinks, alkoholische Getränke, kalorienreduzierte Getränke

Gemüse

Alle außer Mais

Gemüsekonserven mit Zuckerzusatz, stark verarbeitete Erzeugnisse (z. B. Bratlinge, panierte Gemüsestäbchen)

Obst

Frisches oder tiefgekühltes Obst, im Idealfall saisonal und regional

Gezuckerte Obstkonserven und Obstmus, Trockenobst

Getreidewaren

Glutenfreies Vollkornbrot und -brötchen, Vollkorngetreideprodukte aus Hafer oder Pseudogetreide wie Buchweizen, Amaranth, Quinoa; Haferflocken, Naturreis, Pellkartoffeln

Glutenhaltige Brotsorten aus Weizen, Dinkel und Gerste, Weißbrot, Croissants; Weizennudeln, geschälter Reis, Pommes, Kroketten; stark verarbeitete und zuckerhaltige Backwaren

Milch und Milchprodukte

Fettarme Milchprodukte wie Buttermilch, Kefir, Hüttenkäse, Speisequark bis 20 % Fett, Naturjoghurt bis 3,5 % Fett; Käse bis 45 % Fett i. Tr.

Stark verarbeitete und/oder fettreiche Milchprodukte wie Butter, Schmalz, Sahne, Schmand und Creme fraiche, Puddings

Fisch

Lachs, Hering, Makrele, Forelle, Heilbutt, Karpfen, Scholle

Panierter oder stark gebratener Fisch; stark verarbeitete Erzeugnisse (z. B. Fischkonserven, Fischstäbchen)

Fleisch, Wurst, Eier

Magerer Aufschnitt, mageres Fleisch; Eier

Fettreiche Fleisch- und Wurstwaren; Innereien (Leber, Niere, Herz)

Fette, Öle, Nüsse, Samen

Olivenöl, Rapsöl, Hanföl, Walnussöl, Leinöl

Tierisches Fett wie Schmalz oder Butter, Sonnenblumenöl; Erdnüsse und gesalzene Nüsse

Sonstiges

Hülsenfrüchte

Rotes Linsen-Dal

Zutaten (für 4 Personen)

1 kleines Stück Ingwer
2 Stück Knoblauchzehen
2 EL Rapsöl
250 g Rote Linsen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
2 TL Currypulver
400 ml Gemüsebrühe
200 g Tomaten, passiert
½ Bund Koriander oder Petersilie
2-3 TL Zitronensaft

 

Zubereitung:

  1. Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. In einem Topf mit heißem Öl etwa 1 Minute anschwitzen. Dann die Linsen sowie Kreuzkümmel und Currypulver hinzufügen und kurz mitrösten.
  2. Die Gemüsebrühe dazu gießen, die passierten Tomaten einrühren und alles bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 10-12 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind und die Flüssigkeit größtenteils aufgenommen wurde.
  3. Währenddessen den Koriander oder Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
  4. Das Dal mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen, den Koriander oder die Petersilie unterheben und servieren.

 

Guten Appetit!

Rezept downloaden

Praktische Tipps für die Ernährung bei Arthritis

  • Essen Sie bunt! Essen Sie mehr und regelmäßig abwechselndes Obst und Gemüse (2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse/Tag) – hierin zahlreich enthalten sind Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe
  • Essen Sie mehr Nüsse: Eine Handvoll Nüsse am Tag (z. B. Mandeln, Walnüsse, Paranüsse, Haselnüsse) kann durch die entzündungshemmenden Fettsäuren gesundheitsfördernd wirken. Zu viele Nüsse begünstigen allerdings durch die hohe Kalorienzufuhr Übergewicht.
  • Weniger ist mehr! Reduzieren Sie tierische Produkte, vor allem rotes Fleisch. Max. 2-3 x pro Woche Fleisch und Wurst, 1-2 x pro Woche Fisch. Beim Fleischkonsum sollte besonders auf eine hohe Qualität geachtet werden. Bevorzugt werden sollte Fleisch aus artgerechter Haltung, idealerweise in Bio-Qualität.
  • Verwenden Sie zum Kochen/Braten vor allem pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl statt Butter und garnieren Sie ihre kalten Speisen zum Beispiel mit Kürbiskernöl oder Walnussöl.
  • Schauen Sie über den Tellerrand hinaus – auch Faktoren wie Bewegung, Schlaf und Stress spielen eine wichtige Rolle.
Senioren machen Gymnastik im Kurs

Fazit: Mit Ernährung aktiv gegen Entzündungen

Eine bewusste Ernährung, die entzündungshemmende Lebensmittel bevorzugt und potenziell schädliche Inhaltsstoffe meidet, kann einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf von entzündlichen Rheumaerkrankungen haben. Durch eine ausgewogene Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und ballaststoffreichen Lebensmitteln lassen sich Entzündungsprozesse im Körper gezielt beeinflussen. Eine Ernährungsumstellung sollte jedoch immer langfristig und nachhaltig erfolgen, um bestmögliche Erfolge zu erzielen. Individuelle Beratung durch eine Ernährungsfachkraft kann dabei helfen, die Ernährung optimal an die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen.

Entzündungen lindern: Unsere Ernährungsberater:innen begleiten Sie

Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen kann die Ernährung eine unterstützende Rolle spielen. Unsere qualifizierten Ernährungsberater:innen helfen Ihnen dabei, geeignete Lebensmittel zu identifizieren und Ihre Ernährung gezielt anzupassen – abgestimmt auf Ihre Beschwerden und Ihren Alltag.

Quellen:

Blumenschein B. Antientzündliches Essen – Rheumaernährung konkret und praktisch. Ernährung und Medizin. 2010 [zitiert 16. Januar 2025]. https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0030-1255325.pdf

Keyße G. Ernährung bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Ernährungsumschau. 2014.

Keyße G. Die richtige Ernährung bei Rheuma. Bonn: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.; 2021.

Lischka E. Rheuma: Fasten bringt Linderung. Unabhängige Gesundheitsberatung. [zitiert 16. Januar 2025]. https://www.ugb.de/richtig-fasten/rheuma-fasten-bringt-linderung/?rheuma-fasten

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