Ernährungsempfehlungen bei Durchfall

Durchfall zählt zu den häufigsten Beschwerden des Verdauungstrakts und kann viele Ursachen haben – von Infektionen über Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hin zu Nebenwirkungen von Medikamenten. Eine angepasste Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung der Symptome und der Unterstützung der Regeneration des Darms.

Autor:in: Patricia Gärtner - staatlich geprüfte Diätassistentin und B.Sc. Diätetik, VDD-zertifiziert

Veröffentlicht: Zuletzt aktualisiert:
Älterer Mann sitzt und hat Schmerzen im Bauch.

Was ist Durchfall (Diarrhoe)?

Durchfall ist definiert durch eine sehr häufige Stuhlentleerung von über drei- bis viermal täglich oder stark vermehrte Mengen an Stuhl. Der Stuhl besteht dabei überwiegend aus wässrigen Bestandteilen. Die Stuhlentleerung ist meist von Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfen begleitet.

Akute und chronische Durchfälle

Man unterscheidet zwischen akuten und chronischen Diarrhöen.

Die akute Diarrhö tritt in der Regel plötzlich auf und dauert nur wenige Tage an. Häufige Ursachen sind neben Diätfehlern (z. B. Verzehr fettiger, sehr kalter Speisen oder großer Mengen Obst), insbesondere Magendarminfektionen durch Viren, Bakterien oder Parasiten. Auch Lebensmittelvergiftungen, eine intensive Antibiotikatherapie oder auch Angst und Stress können zu akutem Durchfall führen.

Als chronische Diarrhö bezeichnet man eine Diarrhö, die länger als vier Wochen anhält oder immer wieder in Schüben auftritt. Als Ursache kommen Laktoseintoleranz, Lebensmittelallergien, Erkrankungen des Darmes (z. B. entzündliche Darmerkrankungen oder Darmteilentfernungen) oder auch andere Ursachen infrage.

Diagnose und Diagnostik von Durchfall

Um eine präzise Diagnose zu stellen, wird zunächst eine umfassende Anamnese durchgeführt. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter die Häufigkeit und Dauer der Stuhlgänge, das Auftreten von Durchfällen über einen bestimmten Zeitraum, mögliche Blutbeimengungen im Stuhl sowie begleitende Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen oder Erbrechen. Auch Hinweise auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie zurückliegende Reisen oder Aufenthalte im Ausland spielen eine Rolle. Falls die Durchfälle über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, können weiterführende Untersuchungen erforderlich sein. Dazu zählen beispielsweise Ultraschall, Magen- und Darmspiegelungen oder die Entnahme von Gewebeproben. Weiterhin kann eine Untersuchung des Stuhls erfolgen.

Ernährung bei Durchfall – Ziele und Schwerpunkte

Bei einer chronischen Diarrhö ist es wichtig, die ursächliche Grunderkrankung zu behandeln. Bei einer akuten Diarrhö erfolgt die Behandlung symptomatisch.

Durch den übermäßigen Wasserverlust, steht zuerst der Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes im Fokus. Bei länger anhaltenden oder wiederkehrenden Symptomen ist das Ziel, die Frequenz und Intensität der Beschwerden zu mildern.

Oberste Ziele der Behandlung lauten wie folgt:

  • Ausgleich der Flüssigkeits- und Elektrolytverluste
  • Besserung der Durchfallsymptomatik durch Lebensmittel mit stopfender Wirkung
Frau trinkt Tee im Freien

Stufenweise Ernährungstherapie bei Durchfall

Der Kostaufbau sollte mit Tee und mehreren kleinen Mahlzeiten beginnen. Besonders gut eignen sich stopfende Lebensmittel wie z. B. Reis- und Haferschleim, pektinhaltige Speisen und gerbstoffhaltige Lebensmittel.

1. Stufe: Rehydratation

Je nach Intensität der Durchfälle können massive Elektrolyt- und Flüssigkeitsverluste auftreten. Der Ausgleich dieser Spiegel hat oberste Priorität.

Zum Ausgleich der Elektrolytverluste eignet sich eine Glukose-Elektrolytösung. Diese gibt es fertig in der Apotheke zu kaufen, kann jedoch zu Hause mit wenigen Zutaten selbst hergestellt werden. Die erforderliche Flüssigkeitsmenge hängt von der Schwere des Flüssigkeitsverlustes ab und beträgt bei Erwachsenen etwa 2-3 Liter täglich. Die Lösungen sollten in maximal 24 h getrunken werden. Die gleichzeitige Einnahme von Traubenzucker (Glukose) zu den Elektrolyten steigert die Resorption der Elektrolyte und des Wassers. Als Mittel für zu Hause in milden Fällen eignen sich fettarme Brühe und mit Traubenzucker gesüßter schwarzer Tee.

Elektrolytlösung

1/4 TL (ca. 1,5 g) Salz
2 EL Zucker oder Honig
1/4 TL (ca. 1,5 g) Backpulver
1/2 Glas Orangensaft
1 Liter Wasser, am besten abgekocht

Alle Zutaten unter leichtem Erwärmen zusammenrühren und lauwarm genießen.

2. Stufe: Schleim-/Pektinkost

Sobald der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen ist, erfolgt die schrittweise Umstellung auf eine pektinreiche Ernährung. Diese sollte in mehreren kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt aufgenommen werden, bis eine Besserung der Beschwerden eintritt. Ergänzend dazu wird weiterhin empfohlen, salzhaltige Brühe oder eine Rehydrationslösung in kleinen Schlucken zu trinken. Alternativ kann auch ein Glukose-Elektrolyt-Getränk zum Einsatz kommen.

Die Grundlage dieser Ernährung bilden schleimbildende Zutaten wie Haferflocken, Haferkleie, Dinkel- oder Weizenflocken, Leinsamen, Graupen, Reis oder Stärke. Für eine geschmackliche Verfeinerung kann die Suppe mit Gemüse- oder Fleischbrühe sowie einer Prise Salz zubereitet werden. Wer eine fruchtige Note bevorzugt, kann zudem etwas milden Fruchtsaft hinzufügen.

Im Handel sind auch fertige Trockenschleime oder trinkfertige Varianten erhältlich. Die Besonderheit von pektinreichen Lebensmitteln liegt in ihrem hohen Pektingehalt, der schädliche Stoffwechselprodukte im Darm bindet und deren Ausscheidung fördert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine solche Ernährung zu gestalten, siehe Rezeptideen im Folgenden.

Rezeptideen bei Durchfall

Möhrensuppe

250 ml Wasser
1 g (eine Prise) Salz
150 g Karotten

Möhren waschen, sparsam schälen, in Scheiben schneiden und im Wasser mit Jodsalz garen, pürieren und heiß genießen.

Geriebener Apfel

Für den geriebenen Apfel wird ein großer Apfel mit Schale auf einer Reibe fein gerieben und sofort verzehrt, damit er nicht braun wird. Alternativ lassen sich pürierte Heidelbeeren oder Erdbeeren verwenden oder auch aus der Apotheke.

Geschlagene Banane

Für die geschlagene Banane wird eine geschälte Banane mit einer Gabel fein zerdrückt und die Masse anschließend geschlagen, bis ein homogener Bananenbrei entsteht.

Hafer- oder Reisbrei

250 ml Wasser
1 g (eine Prise) Salz
9-15 g Hafer-/Reisflocken

Hafer- oder Reisflocken und Jodsalz in kaltes Wasser einrühren, aufkochen lassen, passieren und heiß verzehren.

3. Stufe: Leichte Vollkost

Dafür eignen sich laktosefreie und fettarme Milch- und Milchprodukte, gekochtes Ei, Fisch, mageres Geflügel und Kalbfleisch. Geeignete Kohlenhydratquellen sind: leicht verdauliche Kohlenhydratquellen z. B. Reis, helle Nudeln, Grieß, Weißbrot, Zwieback, Toast, Kartoffelpüree und püriertes Gemüse. Fette sollten Sie nur sparsam verwenden. Wichtig ist, dass Sie über den Tag verteilt, ausreichend viel Flüssigkeit zu sich nehmen und Mahlzeiten in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt verzehren. Je nach Ernährungszustand werden Vitamine substituiert.

4. Stufe: Normalkost

Wenn sich die Häufigkeit des Stuhlgangs und die Stuhlkonsistenz verbessert haben, können Sie Schritt für Schritt zu normaler Kost zurückkehren. Schwer verdauliche Lebensmittel sollten Sie vorsichtig einführen.

Eine Beraterin ist mit einer Patientin/Klientin im Gespräch. Beraterin und Patientin/Klientin sitzen sich dabei gegenüber.

Ernährungstherapie bei chronischer DiarrhoeErnährung umstellen mit fachlicher Begleitung

Chronische Durchfälle können den Alltag stark belasten. Die richtige Ernährung kann dabei helfen, den Darm zu entlasten und die Beschwerden zu lindern. Unsere erfahrenen Ernährungsberater:innen geben Ihnen individuell abgestimmte Empfehlungen – auf Ihre Situation und Bedürfnisse zugeschnitten.

Praktische Ernährungstipps bei Durchfall

  • Versuchen Sie den Fettgehalt der zugeführten Lebensmittel möglichst gering zu halten. Bei der Zubereitung von Speisen ist auf eine fettfreie Zubereitung zu achten. Bei chronischen Durchfällen kann ein MCT-Fettersatz verwendet werden, da dieser den Darm bei der Verdauung weniger belastet.
  • Auf Milch- und Milchprodukte, die Milchzucker enthalten, sollten Sie verzichten, da dieser abführend wirken kann.
  • Verzichten Sie auf rohes Obst und Gemüse, da diese blähend und abführend wirken können. Kochen oder dämpfen Sie Obst und Gemüse, um es verträglicher zu machen.
  • Auf Zucker sollte aufgrund seines osmotischen Effektes verzichtet werden.
  • Essen Sie kleine Portionen, idealerweise bekömmliche Lebensmittel wie Knäckebrot, Toastbrot, Weißbrot, Zwieback, Schleimsuppe, Reis oder Reisbrei sowie pürierte Karotten oder Kartoffelpüree oder fein geriebenen Apfel. Ebenfalls geeignet sind pürierte Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren oder zerdrückte Banane.
  • Flohsamen enthalten Ballaststoffe, die Flüssigkeit binden und sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall helfen.
  • Besonders gut für den Kostaufbau nach Durchfall eignen sich Rezepte mit Pektin.
  • Auch gerbstoffhaltige Lebensmittel erweisen sich bei Durchfall als sehr vorteilhaft. Dazu gehören beispielsweise getrocknete Heidelbeeren oder Kakao.
  • Auch einige Teesorten sind besonders bei Durchfall geeignet. Dazu gehören schwarzer oder grüner Tee, Fenchel-, Mate-, Pfefferminz-, Heidelbeer-, Brombeerblätter-, Erdbeerblätter- oder Kamillentee. Diese Tees enthalten besonders viele Gerbstoffe und wirken daher gegen Durchfall.

Wichtig: Die weit verbreitete Empfehlung, bei Durchfall Cola und Salzstangen zu konsumieren, kann die Symptome eher verschlimmern als lindern. Der hohe Zuckergehalt in Cola – etwa das Achtfache der von der WHO empfohlenen Menge für Rehydrationslösungen – führt dazu, dass Wasser im Darm gebunden bleibt, anstatt vom Körper aufgenommen zu werden. Dieser osmotische Effekt verstärkt den Flüssigkeitsverlust und kann den Durchfall weiter fördern. Zudem wird das bereits gestörte Elektrolytgleichgewicht des Körpers noch weiter aus dem Lot gebracht.

Quellen:

Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET). FETeV – Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention. [zitiert 31. Oktober 2024]. https://fet-ev.eu

Höfler E, Sprengart P. Praktische Diätetik: Grundlagen, Ziele und Umsetzung der Ernährungstherapie. 1. Auflage. Stuttgart: Hippokrates; 2011.

Lückerath E, Müller S-D. Diätetik und Ernährungsberatung – Das Praxisbuch. Stuttgart: Thieme; 2017.

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