Tipps für eine antientzündliche Ernährung

Ein ungesunder Lebensstil sowie eine unausgewogene Ernährung in Verbindung mit überschüssigem viszeralem Bauchfett können stille Entzündungen im Körper begünstigen. Diese lassen sich mit einer antientzündlichen Ernährung langfristig bekämpfen. Wichtig ist vor allem die Vermeidung von entzündungsfördernden Lebensmitteln.

Autor:in: Nazanin Vornholt - Diplom-Ökotrophologin, DGE-zertifiziert

Veröffentlicht: Zuletzt aktualisiert:
Älterer Mann sitzt mit Schmerzen im Knie auf dem Sofa und hält sich sein Knie.

Was bedeutet Entzündung?

Prinzipiell unterscheidet man zwei Arten von Entzündungen. Zum einen gibt es die akute Entzündungsreaktion, welche als klassische körpereigene Abwehrreaktion auf Krankheitserreger und Keime im Rahmen des Heilungsprozesses dient. Zum anderen gibt es die chronische nicht-selbstlimitierende Entzündung, die auch stille Entzündung genannt wird und viele chronische Erkrankungen wie z. B. Rheuma, ArthroseDiabetes und Gefäßerkrankungen begleitet. Hierbei handelt es sich um langanhaltende Entzündungsprozesse, die sich oft unbemerkt entwickeln und laborchemisch nur schwer nachzuweisen ist. Sie heilt selten von selbst aus.

Was sind die Symptome bei einer stillen Entzündung?

Bei der stillen Entzündung handelt es sich vielmehr um ein Syndrom und weniger um eine Erkrankung. Hierbei können sich bestimmte Konstellationen von Symptomen, Anomalien oder Störungen zu einer Erkrankung entwickeln.

Die stille Entzündung kann folgende Begleit- und Folgeerscheinungen hervorrufen:

  • nachlassende Leistungsfähigkeit
  • Schlafstörungen, chronische Müdigkeit
  • chronische Schmerzen (Kopf/Muskel/Gelenk)
  • steigende Infektanfälligkeit
  • Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen, Atherosklerose, Adipositas (Bauchfett)

Was sind die Ursachen von stillen Entzündungen?

Die Entstehung stiller Entzündungen hat zahlreiche Ursachen. Ein ungesunder Lebensstil mit übermäßiger Kalorienzufuhr bedingt durch zu viel Transfette (ungesättigte Fettsäuren) und zu viel Zucker sowie der Verzehr von zu vielen tierischen Produkten können stille Entzündungen begünstigen, da der Darm bzw. das Mikrobiom im Darm aus dem Gleichgewicht geraten kann. Da sich ein Großteil des Immunsystems im Darm befindet, nimmt der Darm eine besondere Rolle im Entzündungsgeschehen ein.

Weiterhin wird im viszeralen Bauchfett, bei Adipositas, auch eine Ursache von stillen Entzündungen gesehen, da dieses stoffwechselaktiv ist und die Entwicklung von Insulinresistenz und Diabetes-Typ 2 begünstigt.

Übergewichtige Frau isst Chips vor Laptop

Was hilft gegen Entzündungen im Körper?

Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, vor allem im Darm. Im Darm ist das Mikrobiom unter anderem für den Schutz der Schleimhaut und somit für eine intakte Darmbarriere zuständig. Wenn diese Schutzfunktion gestört ist, können entzündungsfördernde Stoffe die Darmbarriere passieren und so zu Entzündungsprozessen im Körper führen.

Die Ernährung beeinflusst die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm, da sich das Mikrobiom von Nahrungsbestandteilen wie z. B. den Ballaststoffen ernährt. Eine zu geringe Zufuhr an Ballaststoffen kann folglich Einfluss auf das Mikrobiom haben.

Im Rahmen der Ernährungstherapie zur Bekämpfung von Entzündungen ist sowohl der Verzicht auf entzündungsfördernde Lebensmittel als auch der gezielte Verzehr von entzündungshemmenden Nahrungsmitteln von entscheidender Bedeutung.

Antientzündliche Ernährung: Starten Sie in ein gesundes, entzündungsfreies Leben

Jeder Körper reagiert anders – besonders bei chronischen Entzündungen. In einer persönlichen Beratung entwickeln wir gemeinsam ein Ernährungskonzept, das auf Ihre Bedürfnisse und gesundheitlichen Ziele abgestimmt ist.

Eine junge Frau sitzt am Laptop. Auf dem Bildschirm ist eine junge Ernährungsberaterin zu sehen. Sie führen ein Gespräch über Video-Anruf.

Wie funktioniert antientzündliche Ernährung?

Vermeidung von entzündungsfördernden Lebensmitteln

Es wird zwischen entzündungshemmenden und entzündungsfördernden Lebensmitteln bzw. Lebensmittelgruppen unterschieden. Lebensmittel bzw. -gruppen, die entzündungsfördernd
sind, sollten möglichst auf ein Minimum reduziert werden. Dazu gehören:

  • Fertigprodukte mit viel Zucker
  • generell zu viele einfache Kohlenhydrate (Weißmehlprodukte)
  • Fleisch (vor allem Schweinefleisch und verarbeitete Fleischprodukte)

Bei der antientzündlichen Ernährung kommt es auf die Wahl und die Qualität der Kohlenhydrate besonders an. Es sollte vermehrt auf komplexe Kohlenhydrate aus Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten zurückgegriffen werden. Auf Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index, welche den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben, sollte dagegen verzichtet werden.

Entzündungshemmend essen

In der täglichen Ernährung kommen entzündungshemmende Nahrungsmittel in ausreichender Form, wie z. B. Gemüse, Nüsse und Obst, häufig zu kurz. Eine pflanzenbetonte, also überwiegend vegetarische Ernährung hilft dabei, das Potential einer entzündungshemmenden Ernährungsweise auszuschöpfen. Auch die richtige Auswahl von Fetten ist von Bedeutung, pflanzliche Öle mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sind eine gute Wahl (z. B. Leinöl oder Walnussöl für die kalte Küche).

Um dem Darmmikrobiom reichlich Futter zu bieten, ist eine ballaststoffreiche Ernährung bei Entzündungen von Vorteil. Die Darmbakterien ernähren sich von den Ballaststoffen und stellen daraus darmschützende und immunstärkende Substanzen her.

Auf einer Arbeitsplatte liegen gesunde Lebensmittel für eine mediterrane Ernährung.

Geeignete Lebensmittel für eine antientzündliche Ernährung

Diese Tabelle bietet einen Überblick über entzündungshemmende Inhaltsstoffe in Lebensmitteln.

Tabelle zum Download

Antioxidantien für eine antientzündliche Ernährung

Antioxidantien

Enthalten in

Wirkung/Tipp

Vitamin C
Ascorbinsäure

Obst und Gemüse, insbesondere Paprika (rot), schwarze Johannisbeere, Kiwi, Rosenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, Zitrusfrüchte

Da Vitamin C wasserlöslich und hitzeempfindlich ist, sollte Gemüse nur kurz gedämpft oder roh verzehrt werden.

Vitamin E

Pflanzliche Öle, insbesondere Weizenkeimöl und Olivenöl

Vitamin E ist fettlöslich und hitzebeständig. Daher sollte es stets mit einer Fettquelle aufgenommen werden. Weizenkeimöl nur für die kalte Küche verwenden.

Polyphenole

Rotes, blaues und violettes Obst und Gemüse, darunter Apfel, Beeren, Granatapfel, Kirsche, Pflaume, Oliven und Olivenöl, Soja

In Getränken wie Grüner Tee, Kaffee, dunkles Kakaopulver, Rotwein

Gewürze, etwa Oregano, Zimt

Da antioxidative Stoffe häufig in Schalen und Blättern vorkommen, sollten Obst und Gemüse möglichst ungeschält verzehrt werden.

Carotinoide

Tomaten, Papaya, Grapefruit, Möhren, Feldsalat, Grünkohl, Wassermelone

Hier gelten die Empfehlungen, wie oben beschrieben.

Sekundäre Pflanzenstoffe für eine antientzündliche Ernährung

Sekundäre Pflanzenstoffe

Enthalten in

Wirkung/Tipp

Bromelain

Ananas

Gerinnungshemmend

Curcumin

Currypulver, Kurkuma (Gelbwurz)

Curcumin ist insbesondere schmerzlindernd bei Arthrose

Capsaicin

Chili- und Paprikaschoten

Wirkt schmerzlindernd und durchblutungsfördernd

Galaktolipide

Hagebutte (ganze Frucht als Pulver – nicht im Hagebuttentee)

Galaktolipide sind fettlöslich und zerfallen bei Erhitzen über 40 °C

Monoterpene

Ätherische Öle, z. B. Teufelskrallenwurzel

Viele ätherische Öle besitzen antibakterielle und antivirale Eigenschaften.

Sulfide

Knoblauch und Zwiebeln

Wirken antibakteriell und gefäßschützend

Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente für eine antientzündliche Ernährung

Enthalten in

Wirkung/Tipp

Omega-3-Fettsäuren

Leinöl, Chiaöl, Hanföl, Walnussöl, Rapsöl sowie Leinsamen und Walnüsse

Fischarten wie Lachs, Hering, Makrele und Sardellen sowie Mikroalgen (z. B. Chlorella, Spirulina)

Omega-3-reiche Pflanzenöle sollten nicht erhitzt und zeitnah verbraucht werden.

Mineralstoffe und Spurenelemente

Magnesium, Zink, Eisen, Selen

Dunkles Kakaopulver, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, Mandeln, Sesam, Vollkorngetreide, Kürbiskerne, Spinat, dunkelgrünes Blattgemüse, Beeren, Geflügel, Lachs, Leber

Paranüsse sind gute Selenlieferanten – trotzdem nicht mehr
als zwei pro Tag essen.

Fazit: So einfach essen Sie entzündungshemmend

Bei der entzündungshemmenden Ernährung kommt es auf eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit viel Obst und Gemüse, vielen Gewürzen und guten Fetten an. Auch ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und moderatem Sport wirken entzündungshemmend.

Ein älterer Mann und eine ältere Frau joggen gemeinsam an der frischen Luft.

Antientzündliches Putencurry

Zutaten:

150 g Kartoffeln
1 EL Kokosöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleines Stück Ingwer
2 Karotten
120 g gekochte Kichererbsen
Halber Bund Koriander oder Petersilie
200 g Putenbrustfilet
1 EL Thai-Currypaste
400 ml Hühnerbrühe
200 ml Kokosmilch
1 EL Limettensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Kartoffeln schälen, klein würfeln und im Kokosöl ca. 15 Minuten bei geschlossenem
    Deckel garen. Gelegentlich wenden.
  2. Währenddessen Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Die Kichererbsen gut abspülen und abtropfen lassen. Den Koriander oder die Petersilie waschen und grob hacken. Das Putenfleisch abbrausen, abtupfen und
    in mundgerechte Stücke zerteilen.
  3. Nun Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und Karotten zu den Kartoffeln geben und bei mittlerer
    Hitze kurz dünsten. Auch die Currypaste hinzufügen und kurz mitdünsten.
  4. Anschließend Hühnerbrühe und Kokosmilch dazugeben, alles aufkochen und für 5
    Minuten offen köcheln lassen. Das geschnittene Putenfleisch hinzufügen und mit
    geschlossenem Deckel für weitere 5 Minuten garen. Danach die vorgekochten
    Kichererbsen untermengen und kurz ziehen lassen.
  5. Das Putencurry mit Limettensaft sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Geschmack mit Koriander bzw. Petersilie bestreuen.

 

Guten Appetit!

Rezept downloaden

Quelle:

Martin HH. Antientzündlich essen. UGBforum. 2020;3:114–7.

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  • Die richtige Ernährung bei entzündlichem Rheuma

    Eine antientzündliche Ernährung kann bei entzündlichen Formen von Rheuma zu einer Verbesserung der Schmerzen führen. Oftmals können sogar Medikamente reduziert werden. Die richtige Wahl von Lebensmitteln ist bei Rheuma deshalb sehr wichtig.

  • Was ist Rheuma und welche Arten gibt es?

    Rheuma ist ein Sammelbegriff für schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates. Es gibt über 100 verschiedene Arten von Rheuma, die entzündlich oder nicht-entzündlich auftreten können. Rheuma ist im Alltag sehr belastend und sollte ganzheitlich behandelt werden.

  • PCOS mit angepasster Ernährung begegnen

    Eine bedarfsgerechte Ernährung bei dem PCOS ist wichtig, um Ihren Hormonhaushalt und die Insulinresistenz unter Kontrolle zu bekommen. Auf diese Weise können Symptome und der Verlauf der Krankheit verbessert werden. Entscheidend ist das Wissen darüber, was Sie beim PCO-Syndrom essen sollten.

  • PCOS: Die Krankheit, ihre Symptome und Behandlung

    Das polyzystische Ovarialsyndrom, kurz PCOS, ist eine Hormon- und Stoffwechselstörung bei Frauen. Die Symptome des PCOS sind für Betroffene psychisch belastend und können gesundheitliche Folgen haben. Die richtige Behandlung des PCOS mit und ohne Medikamente ist deshalb sehr wichtig.

  • Die richtige Ernährung bei Neurodermitis

    Mit der richtigen Ernährung bei Neurodermitis können Sie Symptome lindern und erneute Schübe abmildern oder sogar vermeiden. Dafür ist es wichtig zu wissen, welches Essen für Neurodermitis-Patient:innen geeignet ist.

  • Neurodermitis: Symptome, Ursachen und Behandlung

    Neurodermitis ist eine Hauterkrankung mit entzündlichen, juckenden Hautstellen, welche in Schüben auftritt. Die Ursachen und Symptome von Neurodermitis lassen sich mit verschiedenen Ansätzen behandeln.

  • Fettleber mit der richtigen Ernährung heilen

    Eine nichtalkoholische Fettleber kann wieder geheilt werden, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt wird. Entscheidend für die Heilung ist eine leberfreundliche Ernährung, um Leberverfettung abzubauen, die Leberfunktion zu verbessern und den Stoffwechsel zu aktivieren.

  • Fettleber: Stadien, Symptome und Ursache

    Die nichtalkoholische Fettleber ist in Deutschland weit verbreitet und tritt in drei Stadien auf. Die Ursache der Fettleber liegt überwiegend in unserer Ernährungsweise. Bei klassischen Symptomen lohnt sich eine Untersuchung, um die Behandlung frühzeitig einleiten zu können.

  • Wie entsteht Diabetes?

    Typ-1- und Typ-2-Diabetes liegen unterschiedliche Ursachen zu Grunde. Beiden Diabetesformen gemeinsam ist die nachlassende Insulinproduktion, allerdings in sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit.

  • Die richtige Ernährung bei Diabetes mellitus

    Mit der richtigen Ernährung bei Diabetes mellitus können Betroffene ihre Blutzuckerwerte stabil halten und Symptome vermeiden. Die wichtigste Gruppe an Lebensmitteln für Diabetiker sind die Kohlenhydrate – hier gilt besondere Vorsicht.

  • Was ist Diabetes mellitus?

    Diabetes mellitus ist eine chronische Störung des Kohlenhydratstoffwechsels, die für erhöhte Blutzuckerwerte sorgt. Unterschieden wird zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Besonders Typ-2-Diabetes sollte an verschiedenen Anzeichen frühzeitig erkannt werden.

  • Colitis ulcerosa: Die richtige Ernährung bei einem Schub

    Eine verträgliche Ernährung bei Colitis ulcerosa ist wichtig, um den Darm zu schonen. Durch bestimmte Zubereitungsarten und Lebensmittel verbessern Sie Ihre Ernährung sowohl während eines Schubs von Colitis ulcerosa als auch während der Remissionsphase.

  • Colitis ulcerosa: Symptome und Diagnose

    Bei Colitis ulcerosa handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die ausschließlich den Dickdarm betrifft. Colitis ulcerosa verläuft meist in Schüben und ist therapierbar, aber nicht heilbar. Sie kann für Betroffene sehr belastend sein.

  • Bedarfsgerechte Ernährung bei Morbus Crohn

    Eine individuell angepasste Ernährung bei Morbus Crohn ermöglicht es, den Verdauungstrakt zu schonen und zugleich eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen. Daher ist es wichtig zu wissen, was Sie während eines Schubs von Morbus Crohn essen sollten und welche Lebensmittel auch in der Remissionsphase mehr oder weniger empfehlenswert sind.

  • Morbus Crohn: Die Krankheit, ihre Symptome und Diagnose

    Morbus Crohn ist eine entzündliche Darmerkrankung, die in Schüben auftritt und bisher nicht heilbar ist. Um Symptome gezielt zu lindern und Folgen zu vermeiden, sollte die Krankheit frühzeitig erkannt werden. Die Diagnose von Morbus Crohn erfolgt durch verschiedene Untersuchungen.

  • Die richtige Ernährung bei Gicht (Hyperurikämie)

    Gicht wird durch einen zu hohen Harnsäurespiegel im Körper (Hyperurikämie) ausgelöst. Die richtige Ernährung bei Gicht kann dabei helfen, die erhöhten Harnsäurewerte zu senken und Gichtanfälle zu verringern oder vorzubeugen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was Sie bei Gicht essen sollten.

  • Gicht (Hyperurikämie): Symptome, Ursachen und Behandlung

    Die schmerzhafte Krankheit Gicht wird durch eine zu hohe Harnsäurekonzentration im Körper (Hyperurikämie) ausgelöst. Die Symptome der Gicht treten schubweise auf und können durch Ernährung und Medikamente gut unter Kontrolle gebracht werden.